
Unter diesem Motto stand und steht die politische Weltanschauung der Finnentroper CDUler und ihres Bürgermeisters. Tanzt aber jemand aus der Reihe, äußert eigene Gedanken, gibt ggf. noch Widerworte oder stimmt nicht linientreu ab, bricht das Weltbild des Finnentroper Klüngels auseinander.
Schnell werden die bösen Buben ausgemacht und der Katzenjammer ist groß! Wie kann man es auch nur wagen, gegen die politischen Strukturen in dieser Gemeinde anzugehen?
Die Jammernden haben seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten, die Geschicke dieser Gemeinde per Gutsherrenart bestimmt und sich in ihren Pöstchen eingenistet. Jede Kritik wurde im Keim erstickt. Alles war gefällig geregelt.
Offensichtlich haben die letzten zwei Jahre der Finnentroper Kommunalpolitik neuen Schwung verliehen. Die alteingesessenen Ja-Sager müssen sich umstellen und mit neuen, kritischen Ratsmitgliedern in der Gemeindevertretung klar kommen. Der ein oder andere betriebsblinde Dauer-Volksvertreter und auch so mancher Gemeindeunionsverbandsvorsitzende werden sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen müssen.
Den Anspruch zu erheben, die CDU sei für das Wohlergehen der Gemeinde ganz alleine verantwortlich, zeugt jedenfalls von einer fortschreitenden Realitätsferne.
Die CDU hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten dieser Gemeinde offensichtlich mehr Probleme bereitet, als Lösungen herbeizuführen. Die Liste der Beispiele ist lang:
Allerdings gründet die CDU Kritik nicht am mangelnden Wahrheitsgehalt der o.g. Aussagen, sondern vielmehr
Dem interessierten Leser wird dabei aufgefallen sein, das hier im Stil einer Boulevardzeitung versucht wird, Aussagen mit deutlich sachbetontem Gegenstand zu verschweigen, um weniger bedeutsame, emotionale bzw. äußerliche Komponenten einer Kernaussage zuzuordnen. Der Gemeindeverordnete Henkel benutzt dieses Mittel der eingeschränkten Seriosität um geschickt von den tatsächlichen, massiven Problemen unserer Gemeinde abzulenken. Finnentrop wird nachweislich schlecht geführt, und die Angst der CDU Getreuen diese Fakten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, verleitet sie, sich solcher Machenschaften zu bedienen und damit geschickt den unliebsamen politischen Gegner zu diskreditieren.
Herr Henkel, damit tun Sie der Wahrheit keinen Gefallen und besiegeln bereits heute Ihre politische Zukunft für die Zeit nach der kommenden Bürgermeisterwahl.